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Feuer !


Sieben Wehren bekämpfen tückisches Feuer

[Quelle: NDZ (13.1.2009)]

Mercedes brennt in Doppelgarage vollständig aus
Sachschaden auf 25 000 Euro geschätzt

Hasperde (ric). Ein brennendes Auto hat gestern Vormittag zu einen Großeinsatz in Hasperde geführt:
An der Straße Hinter den Höfen waren 54 Feuerwehrleute aus sieben Wehren im Einsatz -
die Löscharbeiten gestalteten sich problematisch.

Atemschutzträger kämpfen sich gegen den dichten Qualm vor.  Feuer und Hitze haben den Mercedes zu einem Klumpen Blech zerschmelzen lassen - die Ursache für den Brand ist unklar, vermutet wird ein technischer Defekt im Motorraum.  Die Rauchsäule schlägt meterhoch in den Himmel.

"Auf einmal gab es einen lauten Knall", erinnert sich der Anwohner, zufällig der langjährige Ortsbrandmeister. Meterhoch schlagen plötzlich Flammen aus seiner Garage. Das vorher verschlossene Tor zerschmilzt unter der Hitze. Eine schwarze Rauchsäule schlängelt sich empor, ist schon von weitem sichtbar. Nachbarn kommen mit Feuerlöschern angelaufen, versuchen vergeblich, den brennenden 190er-Mercedes zu löschen. Das Feuer in der Doppelgarage droht auf das Wohnhaus überzugreifen.

Die Brandschützer aus Hasperde und Hachmühlen fordern bei der Leitstelle Unterstützung an,
Kameraden aus Flegessen, Brullsen und Klein Süntel rücken an.

Doch die Hydranten sind eingefroren, kein Tropfen Wasser läuft aus den Leitungen. Mit der zweiten Nachalarmierung rücken die Feuerwehren aus Hameln und Bad Münder an. Dann steht die Wasserversorgung, wenig später wird mit Schaum versucht, das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Eine Scheibe zum Wohnhaus platzt unter der Hitze, die Einwohner haben sich in Sicherheit gebracht. "Gerade noch rechtzeitig haben wir einÜbergreifen auf das Haus verhindert", stellt Stadtbrandmeister Carsten Koch fest. Doch ein Problem bleibt: Die Atemschutzträger können nicht zum Brandherd vordringen, schaffen es jedoch, aus der mit Werkmaterial zugestellten Nebengarage Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Schließlich wird der zehn Jahre alte Wagen, den der Besitzer gerade nach dem Waschen abgestellt hatte, mit einer Seilwinde die Einfahrt heraufgezogen und abgelöscht.

Der Sachschaden ist beachtlich, liegt nach ersten Schätzungen bei 25 000 Euro. Garage, Hausfassade und Wohnräume sind von Ruß und Hitze beschädigt. Erst nach zwei Stunden rückt die Feuerwehr wieder ab.

 

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