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Ausbau wird
fortgesetzt


Nach langer Zwangspause geht’s jetzt weiter

[Quelle: NDZ (2.2.2010)]

Hasperde. Enteignung von Grundstückseigentümern – für die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr der letzte Weg. Doch in Hasperde wurde er nun beschritten. Am morgigen Mittwoch sollen die Arbeiten zum Ausbau der Ortsdurchfahrt Hasperde an der B 217 fortgesetzt werden.

Nach mehr als einem Jahr Pause: An der B217 wird wieder gebaut.Bereits seit 2007 stritt die Eigentümerin von zwei Grundstücken an der Bundesstraße, eine Seniorin aus Hasperde, mit der Landesbehörde um die Nutzung ihrer Grundstücke für den Ausbau. „Man will mich übers Ohr hauen“, erklärte sie damals gegenüber der NDZ ihre Ablehnung eines Verkaufs. Begonnen wurde mit dem Ausbau der Bundesstraße auch ohne die Zustimmung der Grundstücksbesitzerin – allerdings prägten lange Zeit Baustellenabsperrungen das Bild an der B 217, die Arbeiten konnten nicht beendet werden. „Wir versuchen natürlich zunächst immer eine gütliche Einigung“, erklärt Markus Brockmann, Leiter des Hamelner Geschäftsbereichs der Landesbehörde. Allerdings sei ihm in seiner Laufbahn bislang kein Fall begegnet, in dem so hartnäckig gestritten wurde wie in Hasperde. „Nach nun mehr als eineinhalb Jahren ist der Erwerb der benötigten Grundstücksflächen für die Fertigstellung der Busbucht und eines Regenrückhaltebeckens mit Zufahrt geregelt, so dass die restlichen Arbeiten erfolgen können“, so Brockmann.

Die ersten Maßnahmen werden Vermessungs- sowie Baumfäll- und Rodungsarbeiten sein.
Hierdurch könne es zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen durch den Baustellenverkehr kommen.
Auch bei den dann folgenden Arbeiten zur Herstellung des Regenrückhaltebeckens im Bereich
„Alter Bahnhof“ werde es zu Behinderungen kommen.

Für die Fertigstellung der Busbucht und des Geh- und Radweges auf der Seite in Fahrtrichtung Hannover wird voraussichtlich im März eine einspurige Verkehrsführung eingerichtet.
Die rechte Spur in Fahrtrichtung Hannover wird für den Verkehr gesperrt.

Die provisorische Fußgängerampel im Bereich der Zufahrt zum „Alten Bahnhof“ wird voraussichtlich bis zum Ende der Arbeiten in Betrieb bleiben müssen. „Grund ist die derzeitig provisorische Bushaltestelle, die erst zurückgebaut werden kann, wenn die neue Busbucht durch den Öffentlichen Personennahverkehr angefahren werden kann“, so Brockmann. Erst dann könne die Wartefläche für die Fußgängerampel hergestellt
und die neuen Signalmasten aufgebaut werden. Die Arbeiten sollen Ende April beendet werden.

 

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