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Mais,
überall Mais


Investor muss Standortvorteil selbst entwickeln

[Quelle: NDZ (22.7.2009)]

Hasperde. Mais, so weit das Auge blickt. Davor ein Schild, das auf die Erschließung des Gewerbegebietes Rascher Ort auf eben dieser Fläche hinweist. Deutlicher Hinweis, dass angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in naher Zukunft nicht mit einer Ansiedlung von Unternehmen an der B 217 bei Hasperde gerechnet wird? „Im Gegenteil“, sagt Inplan-Geschäftsführer Andreas Büchler.
2006 hatte sich die Hamelner Firma für das Projekt „Rascher Ort“
mit dem niederländischen Unternehmen Bassam zusammengeschlossen.
Ziel war es, Unternehmen auf der ursprünglich als interkommunales Gewerbegebiet der Städte Hameln
und Bad Münder entwickelten Fläche anzusiedeln. Und Büchler ist optimistisch,
dass dieses Ziel auch weiterhin erreicht werden kann.

Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Geschäftsführer in einem Standortfaktor, der allerdings erst noch geschaffen werden muss. Während Gewerbegebiete in Lauenau oder Hameln dank entsprechender Förderung mit günstigen Quadratmeterpreisen um ansiedlungswillige Unternehmen buhlen könnten, stehe dieser Weg in Hasperde nicht zu Verfügung. „Das Problem eines privaten Unternehmers“, sagt Büchler.
Abhilfe soll das Bio-Energie-Projekt schaffen, das – auf einer Fläche am Raschen Ort angesiedelt – Unternehmen dort langfristig autark von Preissteigerungen im Bereich Gas, Strom und Wärme macht.
„Wir sind optimistisch, dass wir in diesem Bereich Erfolg haben können.
Die bisherigen Gespräche mit potenziellen Partnern sind aber noch nicht abgeschlossen“,
hält sich der Geschäftsführer mit Details noch zurück.

Schon aus eigenem Interesse werde das Projekt mit großer Aufmerksamkeit vorangetrieben.
„Wenn man schon 1,9 Millionen investiert hat, dann kann man die Augen nicht einfach zumachen.“
In engem Kontakt steht Büchler mit dem Wirtschaftsförderer des Kreises, Andreas Manz.
„Der Landkreis ist stets über unser Vorgehen informiert, Herr Manz unterstützt uns“, sagt Büchler.

Dass die Fläche des geplanten Gewerbegebietes sich derzeit als riesiges Maisfeld präsentiert, sieht der Geschäftsführer positiv: „Die Fläche würde sonst als Brache liegenund müsste von uns gepflegt werden.
Da ist es doch viel besser, wenn ein Landwirt sie für ein dreiviertel Jahr nutzt.

 

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